Homer

Nach einem netten Frühstück mit Bagels und Frischkäse spazierten wir hinaus auf den Homer Spit. Der Blick übers Meer auf die gegenüberliegenden Bergketten von der Spitze der schmalen Landzunge ist wirklich atemberaubend. Ein fast 360° Blick über den Kachemak Bay.

Das Wetter war in Ordnung, zwar nicht besonders kalt und auch nicht regnerisch, aber dafür war es relativ diesig. So waren zwar die Gletscher auf der anderen Seite nicht zu sehen, dafür aber die Bergketten in mystisches blauen Licht gehüllt und shilouttenhaft hintereinander aufgestapelt. Beinahe wie Abenddämmerung über den ganzen Tag.

Wie am Tag zuvor bekamen wir auch jetzt wieder Weißkopfseeadler zu Gesicht, und beim Spaziergang am Strand auch viele, viele Möwen, und ein paar (tote) Quallen.

Nach diesem kleinen Ausflug auf den Homer Spit ging es zurück bis zur "Alstadt". Die war allerdings nur begrenzt beeindrucken, denn die wenigen "alten" Häuser sahen nicht wirklich anders auch, als die neueren. Generell ist es für und Deutsche manchmal fast ein bisschen ironisch, Gebäude der Jahre 1920-1960 als sehr historische Gebäude darzustellen. Weil die Altstadt nicht genug zu entdecken bot, gingen wir weiter zum Alaska Island and Ocean Visitor Center. Dort gab es eine wirklich tolle, interaktive Ausstellung zur Tier- und Pflanzenwelt im Katechemak Bay und auf den Aleuten. Die gefiel auch den halbstarken Gastbrüdern. Außerdem gibt es am Visitor Center auch ein kurzes Wanderwegsystem, dass zur Küste führt und dort verschiedene Plattformen zur Vogelbeobachtung verbindet.

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